Wie alles begann...
- Wiebke Satz
- 14. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Juni

Von Nutella und warmer Milch
Ernährung als Faktor für Gesundheit hat mich bereits um mein Abitur herum begeistert, geriet wieder in Vergessenheit. Ende meiner Zwanziger gab es nächtliche Küchensitzungen mit Nutellabroten und warmer Milch.
Dann kam ein Job in (m) einer immer noch Lieblingskaffeerösterei, verbunden mit dem Genuss von sehr viel Kaffee mit Mengen an Milch und Zucker. Das war der Auslöser für einer notwendige Umstellung meines Lebens, denn in diesem Zeitrahmen stimmte insgesamt das Gleichgewicht im Leben nicht mehr, angefangen beim Kaffee und enden bei einem Hausumbau mit zwei Kleinkindern und der beruflichen Neuorientierung. So fing ich an, mein Leben auf den Kopf zu stellen. Nach einem gefühlten Langstreckenlauf auf der Suche nach dem richtigen Arzt, der mir sagt, welchen Hebel ich umlegen soll, machte ich die Erfahrung, dass die Ärzte mir eher Pillen verschreiben wollten, bis ich auf einen Arzt der chinesischen Heilmedizin traf, der mit guten Gesprächen und Akkupunktur relativ schnell meinen Körper wieder ins Gleichgewicht brachte. Seitdem mache ich vieles anders. besondere achte ich darauf, was genau ich in meinen Körper hereinlasse. Immer noch liebe ich den Kaffee in "m" einer Kaffeerösterei, ich trinke ihn allerdings ohne Zucker und ohne Kuhmilch. Die Liste lässt sich endlos fortführen, was ich noch umgestellt habe. Fazit ist ein Energielevel, der an den meisten Tagen gut ist und das Wissen, dass ich wieder alles essen kann, aber nicht mehr alles essen will. Fazit ist auch, dass ich auf eine große Vielfalt und Qualität der Lebensmittel achte, wann ich was esse und trinke und wie ich Bewegung und Entspannung in meinen Tag einbaue. (Säulen der Gesundheit nach den Prinzipien der Harvard Medical School)
key take aways
Früher hätte ich, wenn ich hungrig werde, das Nutella oder Käsebrot zubereitet. Heute esse ich ein paar Mandeln, Mandelmuss oder trinke erst einmal ein Glas heisses Wasser. Den Tag beginne ich mit einem Glas heissen Wasser und ende abends mit einem Glas davon. Wenn es mittags ist, ich aber noch nicht essen möchte, snacke ich ein - zwei Gabeln Kimchi oder frisches Sauerkraut (Stichwort fermentiertes Gemüse). Ist das anstrengend? Nein! Ich liebe es und es fehlt mir, wenn ich es nicht habe. Auch auf Reisen organisiere ich mir das heisse Wasser und habe immer Nüsse dabei.
Was heisst das für Dich? Es geht einfacher als Du denkst, es sind einfach kleine Schritte oder "tiny little habits" nach B.J. Fogg!
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