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Fasten als Reset oder wie ich mit Wasserfasten meine Koffeinliebe steuern konnte.

  • Autorenbild: Wiebke Satz
    Wiebke Satz
  • 2. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Juni

Drei Tage Wasserfasten, angeleitet mit der Holsitic Health Expertin Deborah Reuter, Inhaberin von WHY Retreats war ein für spektakuläres Erlebnis, denn ich habe nicht nur gelernt, 3 Tage auf Nahrung zu verzichten, sondern auch zu lernen, warum ich esse.

Meine größte Sorge war in der Tat, dass ich unterzuckere. Um dem vorzubeugen, haben wir uns vorab einen Glukosetracker bestellt und zu Beginn unseres Fastens installiert.

Eine weitere Vorbereitung war das langsame Entlasten die Woche vorab: Weniger Koffein, kein Alkohol, kein industrieller Zucker (den ich sowieso kaum konsumiere), Kohlenhydrate langsam herunterfahren, am Tag vor dem Fasten keine Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln, Reis mehr essen. Das klappte sehr gut, so dass die Entgiftungssymtome nur mild ausfielen (Kopfschmerzen).

Meine Ziele waren: Weniger zwischendurch essen und damit immer den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und weniger Koffein trinken.


Wir starteten mit dem Trinken von diversen Kräutertees, hochmineralischen Heilwasser, einem Wasser mit aufgelösten Mineralien zum Vorbeugen von Mineralienverlust und einer kraftvollen Jivamukti-Yogaeinheit, die (eher zufällig, aber sehr passend) sehr viele Drehbewegungen enthielt (gut für die Darmmobilität).

Es folgte Ruhe und Diskussionen, welcher Tee getrunken werden könne , dann ein Einkauf für die Brühe-Zutaten und weitere Tees. Danach ein leichter Spaziergang. Die Bewegung lenkte uns gut ab - zudem, stellten wir fest, ist soviel Zeit frei durch die fehlende Zubereitung von Speisen. Zudem eine Herausforderung inform eines Besuches bei guten Freunden in demselben Haus, dort stand Kuchen auf dem Tisch und es wurde gerade Cremant getrunken. Interessanterweise hatte keine von uns darauf Appetit.


Da mein Körperfettanteil bereits sehr niedrig ist und meine Reserven somit nicht groß waren, gab der Tracker nach der ersten Nacht eine Warnung und ich durfte eine "Fett bomp" konsumieren, also KH-freies Nahrung- diese bestend aus pürierter Avocado, Kokosmilch, Kakaopulver, Mandelmuss, war somit wirklich eine ordentliche Ladung und benötigte aufgrund der fehlenden Kohlenhydrate längere Zeit, um den Blutzucker zu beeinflussen.

Drei Tage haben wir voll gefastet mit Ausnahme der fat bombs und Einnahme von Brühe. Am dritten Tag haben wir die gemeinsame Runde aufgelöst und jeder für sich abends etwas Leichtes gegessen, davon war die Eine herausgefordert, auf einer Reise im Hotel und auf der Messe das Fasten zu brechen, was super funktioniert hat mit Haferflocken im Hotel und Nüssen auf der Messe. (#Manfindetimmermöglichkeitenwennmanwirklichwill)

Mein Fastenbrechen bestand aus einer Süsskartoffel und Chicoree, was etwas unschlau war, da die Süsskartoffel meinen Glukosewert nach drei Tage extrem hat in die Höhe schnellen lassen. Am nächsten Tag habe ich dann die Rote-Beete-Tofu-Suppe meines Vorbereitungstages (war eingefroren) genossen und danach langsam umgestellt. Mir ging es unglaublich gut, die Energie war ausserordentlich hoch, meine Haut, die vorher eine kleine Detox-Phase durchgemacht hat, wieder klar. Ich, neben der Energie stolz auf mich und voller Tatendrang. So habe ich dann Lust auf mehr bekommen und bin spontan 2 Wochen später nach Sri Lanka zur Panchakarma Kur geflogen. Der Vorteil des Wasserfastens war, dass der Körper bereits gereinigt war und ich dort überhaupt keine Entgiftungserscheinungen mehr gespürt habe. Mehr dazu in nächsten Blog Artikel!


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Zutaten fürs Wasserfasten: Diverse Kräuztertees, Elektrolyte, Basenpulver zum Baden (nicht dazu gekommen, habe ich am 3. Tag alleine gemacht), Wasser.

 
 
 

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Babendererde, Tim, Inhaber Babeng, Referenz.jpg

Tim Babendererde, CEO + Inhaber Babeng GmbH

Vielen Dank, liebe Wiebke, für diesen wertvollen Impuls und Deinen großartigen Vortrag bei unserer Betriebsfeier! Dein umfassender Ansatz zur mentalen Gesundheit – von Ernährung, Bewegung und Stressmanagement bis hin zu praktischen Techniken wie der „Physiological Sigh“ – hat nicht nur mich, sondern auch das gesamte Team begeistert. Besonders beeindruckend fand ich, wie Du es geschafft hast, komplexe Themen so anschaulich und praxisnah zu vermitteln, dass jeder direkt etwas für sich mitnehmen konnte.

+49 (0) 163 4338327

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